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Der Organist Martin Nowak hat mich im Auftrag seiner Pfarrgemeinde St. Josef in der Laimgrube (Wien 6) um die Komposition einer kleinen Kantate gebeten. Die Grundlage dafür bilden Ausschnitte des 118. Psalms (Ökumenische Einheitsübersetzung) mit der Kernaussage
Der Stein, den die Bauleute verwarfen, ist zum Eckstein geworden.
Für die Besetzung Sopran-Solo, Oboe, Violine und Orgel soll bis spätestens Anfang Mai ein kurzes Stück entstehen, das bei der Langen Nacht der Kirchen am 9. Juni 2006 uraufgeführt werden soll und im Jahr 2007 nochmals zur 100-jährigen Gedenkfeier der Grundsteinlegung von St. Josef erklingen soll.
Ich freue mich schon sehr auf diese Arbeit!
26.März 2006:
Heute habe ich den zu vertonenden Textabschnitt festgelegt und mit der
Komposition begonnen:
Psalm 118, 19 - 24 (Ökumenische Einheitsübersetzung, Stuttgart 1981):
19 Öffnet mir die Tore zur Gerechtigkeit, damit ich eintrete, um dem Herrn zu danken. 20 Das ist das Tor zum Herrn, nur Gerechte treten hier ein. 21 Ich danke dir, dass du mich erhört hast; du bist für mich zum Retter geworden.
22 Der Stein, den die Bauleute verwarfen, er ist zum Eckstein geworden.
23 Das hat der Herr vollbracht, vor unseren Augen geschah dieses Wunder. 24 Die ist der Tag, den der Herr gemacht hat; wir wollen jubeln und uns an ihm freuen.
Für einen Blick auf die erste Skizze bitte hier klicken.
3.April 2006:
Dieses Wochenende habe ich sowohl die Skizzierung als auch die Reinschrift der
Partitur beendet - dank einer fleißig küssenden Muse und etwas Schlaflosigkeit
zwischendurch.
Blick auf die erste Partiturseite (pdf-Format).
Nun ist es endlich soweit: die Uraufführung wurde festgelegt auf:
Freitag, 9. Juni 2006 um 19.00 UhrFortsetzung folgt ...